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Kurze Reaktionszeit – richtiges Verfahren – gutes Ergebnis

Reinigung / Sanierung von elektrotechnischen Anlagen nach einem Brandschaden.

Wird bei einem Feuer Chlorwasserstoff gasförmig freigesetzt, dann verteilt sich die Belastung meist in der kompletten Anlage.

Sollte die Chlorid-Belastung größer als 10 µGr./cm² sein, dann muss die Kontamination schnellstens entfernt werden, dies ist nur mit einem wässrigen Reinigungsverfahren möglich.

Das Ziel einer Reinigung, ist das restlose Entfernen der Schadstoffe.

Wichtig:
Kurze Reaktionszeit – richtiges Verfahren – gutes Ergebnis

VORHER
NACHHER
Rußkondensate sind in der Regel in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit elektrisch leitfähig. Das führt bei elektrischen und besonders bei elektronischen Anlagen zu sporadischen Störungen. Bei den heutigen Elektronikbaugruppen mit SMD- Technik sind die Isolierabstände so gering, das selbst schon einzelne Rußflocken zu Ausfällen der Baugruppe führen können.

Wenn bei einem Feuer PVC verbrennt, dann wird Chlorwasserstoff freigesetzt. Das kann zu erheblichen Korrosionsschäden führen.

Das tritt je nach Kontamination, mit einem zeitlichen Versatz auf und wird dadurch oft vernachlässigt, je länger die Sanierungsmaßnahmen herausgezögert werden, desto größer der Aufwand und somit auch die Kosten einer Wiederherstellung der Anlage.

Erste Schritte nachdem ein Brandschaden eingetreten ist:

  • Zutrittsregelung der Räume / Gebäude, denn es wurden eventuell gesundheitsschädliche  Stoffe freigesetzt
  • Auszuführende Erstmaßnahmen nur durch Fachfirmen
  1. Räume geschlossen halten und die Luftfeuchtigkeit absenken auf ca. 25 – 40 % rel.F. 
  2. Lose aufliegende Rußbeläge mit entsprechenden Staubsaugern mit der Filterklasse H entfernen
  • Erst  nach diesen Schritten, kann mit der eigentlichen Sanierung der elektrotechnischen Komponenten begonnen werden.